Früh verlassen wir den Hafen. Ziel La Chebba, wieder müssen wir vorsichtig navigieren, da auch stellenweise sehr flach und unendlich viele kleine Fischerboote unterwegs sind
Einigen müssen wir weiträumig ausweichen, da sie mit ihren langen Netzen unkontrollierbare Haken schlagen.
Wieder sehen wir viele Delfine. Sie scheinen sich gerne unter 10 Meter Wassertiefe aufzuhalten, meist in der Nähe der Fischer
Ohne Zwischenfälle liegen wir um 18:00 fest an der Mole. Früh um fünf rumpelt es hinter uns. Ein fast manövrierunfähiges offenes Fischerboot mit fünf jungen Männern an Bord hat unsanft angelegt. Die Fischer sind völlig erschöpft, nass und durchgefroren. Kein Wunder: Die ganze Nacht hat es mit 4-5 Bft aus NO geblasen. Um 8:00 erscheint die Truppe wieder am Steg. Eine Leine hat sich um den Propeller gewickelt. Mit Hilfe unserer Taucherbrille wird das Boot wieder klargemacht. Mit viel Hallo werden wir verabschiedet