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Neapel/ Torre del Greco/ Italien 22 °C 17 °C

Pompeji...

Pompeji war eine blühende Stadt am Golf von Neapel und wurde bei den legendären Ausbruch des Vesuv am 24.8 im Jahre 79 n. Chr. unter einer 12 Meter dicken Schicht aus Asche und Bims begraben und damit konserviert. Die heute ausgegrabene Stadt zeigt viel vom Leben der Menschen
während dieser Zeit.
Pompeji ist eine der meistbesuchten archäologischen Ausgrabungsstätten und wir machen uns auf einiges gefasst. Doch wir werden positiv überrascht. An der Kasse sind keine langen Schlangen und an vielen Stellen können wir in Ruhe die Eindrücke der Ausgrabungen auf uns wirken lassen.
Außer den Stimmen der Menschen und Vogelgezwitscher ist es sehr still in der Stadt. Wir stellen uns vor, dass auch im im Jahre 79 n. Chr. die Stimmen der Bewohner, Rufe der vielen Handwerker, vielleicht Hundegebell, Pferdegetrappel und Vogelgezwitscher zu hören waren. Der Wind wehte leicht durch die schmalen Straßen und man hatte einen wunderschönen Blick in die Landschaft und aufs tiefblaue Meer. Die Villen der reichen Bewohner waren groß und gut ausgestattet. Es gab Theater und Thermen, Handwerksbetriebe, 31 Bäckereien, „Imbissbuden“ an denen die Pompejianer eine schnelle Mahlzeit zu sich nahmen und viele Geschäfte.



Alles in allem ein gutes Leben. Bis der Ausbruch des Vesuvs alles beendete. Pompeji wie auch Herculaneum wurden nach dem Ausbruch nicht wieder aufgebaut und gerieten lange in Vergessenheit. Bis jahrelange Ausgrabungen die Städte wieder zum Vorschein brachten