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1.Reisetag

Zitadelle Marqad

Um 7:30 holt und Machmuth , unser Fahrer ab und wir steuern unser erstes Ziel, die Marqab Zitadelle, eine Kreuzritterburg die 500 Meter hoch über dem Meer. Aus schwarzem Basalt erbaut, bietet sie mit den weißen Fugen einen außergewöhnlichen Anblick. Zurzeit wird überall restaurier, wir können ungestört durch alle Hallen und Räume streifen

Die beiden Alten schleppen unermüdlich das Baumaterial in die Festung

Krac des Chevalier

Krac des Chevalier: Diese stark befestigte Kreuzritterburg ist der Inbegriff der unbezwingbaren Festung. Noch heute thront sie gigantisch und majestätisch auf einer alles überragender Anhöhe. Von 1110 bis 1271 zogen die Kreuzritter von hier aus los um das Heilige Land zu erobern
5000 Soldaten und ihre Pferde konnten hier unterkommen und mussten versorgt werden.
Viele Teile der Burg sind außergewöhnlich gut erhalten, z.B. die Schlafquartiere, die Küche, die Bäckerei und der Rittersaal

Maaloula

Weiter durch fruchtbare Ebenen, die mit ihren Zypresen, Oliven- und Obstbäumen und gelben Getreidefelder an Frankreich erinnern, geht es heute noch nach Maaloula
Maaloula ist das Dorf der Christen. Wie Schwalbennester kleben die Häuser am Kalkstein der umliegenden Berge. Hier wird noch aramäisch, die Sprache Christi, gesprochen. Wir besuchen zwei Klöster, das Konvent der Hl. Thekla und das Konvent des Hl. Sergios und Hl. Bacchus. Hier hören hier das Vater Unser, vorgetragen von einer Einheimischen, in der aramäischen Sprache.
In dieser Kirche befindet sich auch der älteste bekannte Altar aus frühchristlicher Zeit. Die Balken im Mauerwerk und die Tür sind aus Holz gefertigt, das vor 2000 Jahre geschlagen wurde.


Am Abend bleibt noch Zeit den Hohlweg zwischen den beiden Klöstern zu gehen. Hier soll schon der Hl. Nikolaus lang gelaufen sein. Wo der sich überall rumgetrieben hat!!