Kein perfekter Segeltag
Schon kurz nach 6:00 ist Anne ausgeschlafen und voller Tatendrang. Aufstehen, frühstücken und dann Leinen los
Die Sonne scheint, es weht ein laues Lüftchen. Doch das bleibt nicht so. Der Wind ist unstet und böig, die Wellen sehr hoch. Wir werden ordentlich durch geschaukelt, kämpfen mit der Seekrankheit.
.Ein Gruppe Delfine sorgt kurzfristig für angenehme Ablenkung.
Der Bliester geht endgültig in Fetzen auf und beim Einholen des Besansegels reißt die Dirk.
12 Seemeilen vor der Insel stellt der Wind seine Arbeit ein und wir müssen motoren. Alles in allem eine anstrengende Überfahrt. Wir sind froh endlich in Santa Maria von Bord zu springen. Doch der Charme der kleine Insel entschädigt sofort für die Strapazen. Anne hat die 12 Stunden auf dem Atlantik alles gut überstanden und noch nicht die Nase voll vom Segeln. Müde, aber guter Dinge verschwinden wir früh in den Kojen