Fornelli- Passage und falsche Windvorhersagen
Um 8:00 Anker auf und los. Leider kein Süd Wind. Kann ja noch kommen. Wir motoren an dem beeindruckenden Capo Caccia vorbei, ein 200 Meter senkrecht aus dem Meer ragender Felsen, Nistplatz für allerlei Seevögel. Es herrscht ein emsiger Flugverkehr.
Die berühmte Grotta di Nettuno sorgt in der Hauptsaison für emsigen Bootsverkehr. Im Moment sind wir die einzigen Schiffe, abgesehen von einigen Anglern, die um die Felsen tuckern. Beeindruckende Ausblicke. Immer noch kein Südwind, aber Wind aus Nord.
Unter Motor und problemlos fahren wir durch die Fornelli- Passage und vor uns liegt eine türkisfarbene, glasklare Ankerbucht. Hier waren wir schon mal vor 9 Jahren als unsere Reise mit Bacchus Richtung Westen ging. Nun haben wir mehr Zeit um die Insel zu bereisen.
Anker runter und ab ins Wasser. Einfach großartig
Wir sprechen eine Gegeneinladung an die Crew der Kairos aus und ein weiterer Abend mit vielen Geschichten geht viel zu schnell zu Ende.
Morgen werden sich die Wege trennen, wir wollen nach Castelsardo, Hanne und Frieder nach Bonifacio auf Korsika.