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Olhao

Sonne, Sonne, Sonne...

Wir müssen höllisch aufpassen, dass wir keinen Sonnenbrand bekommen. Gestern hatten wir beide verdächtig rote Gesichter, und die ganz bestimmt nicht vom Wein.
Morgens ist es noch ziemlich frisch im Schiff. Bei 10°-12° Raumtemperatur braucht es etwas Überwindung sich aus der warmen Koje zu bewegen um Frühstück zu machen.
Im laufe des Tages wird es angenehm warm, der kühle Wind hat sich gelegt, und es macht Spaß draußen die vielen kleinen Dinge zu erledigen, die noch anstehen. Ganz fertig wird man an einem Schiff nie. Irgendetwas gibt es immer zu tun.

Das Leben auf dem Trockenen ist gar nicht so schlimm wie ich befürchtet habe. Im Gegenteil: vieles ist auch einfacher wie einkaufen, schnell mal zu den „Nachbarn“ laufen, Müll wegbringen….und die sanitären Anlagen sind auch akzeptabel.
Immer einen tollen Blick auf das Meer und ob der Anker nun hält oder nicht interessiert im Moment noch nicht.
Am Tag geht es sehr geschäftig zu, aber wenn abends eine Arbeiter nach dem anderen nach hause verschwindet wird es hier fast idyllisch.