Nochmal nach Maia
Auf unserer Tour nach Maia, wir wollen auf alle Fälle einmal in den tollen Bad schwimmen, hat uns heute Kalle das letzte Stück mitgenommen. Er ist Deutscher, lebt seit 6 Jahren hier, hat ein Haus in Santo Esririto und verdient seinen Lebensunterhalt mit Gärtnerarbeiten.
Er meint es sei nicht leicht, ginge aber. Auch er hat diese kleine Insel liebgewonnen und will nicht mehr weg. Am Wochenende, wenn sein Sohn im Clube Naval rudert, kommt er auf einen Kaffee und kleinen Plausch vorbei.
Wir haben Glück und die Sonne zeigt sich für einige Stunden. Wir haben das herrliche Felsenschwimmbad für uns ganz alleine. Nur der Bademeister dreht seine Runden
Anschließend besuchen wir den Farol de Goncalo Vehlo, 1928 erbaut weist seit dem den Schiffen den Weg. Heute wird er nicht mehr mit den großen Petroleumlampen beleuchtet, sondern mit 3000 Watt Glühbirnen. Senhora Suzete, die hier ganzjährig lebende Leuchtturmwärterin zeigt uns gerne das Innenleben des beeindruckenden Gebäudes. Erst muss allerdings der Ausweis gezeigt, ein Formular ausgefüllt und unterschrieben werden. Fotografieren im Leuchtturm strengstens verboten.
Unterhalb des Farols liegen die Ruinen einer alten Walverarbeitungsfabrik.
Die Rückfahrt zur Marina klappt wieder prima. Der Bademeister hat Feierabend und nimmt uns mit.