Positionswechsel

So schön die Bucht auch ist, es ist uns zu laut. Die stark befahrene Küstenstraße, eigentlich nur ein Sträßchen, wir nun auch noch als Rennstrecke benutzt. Ein Autorennen beherrscht am Wochenende die Insel und wir wollen in eine ruhigere Bucht verlegen. Aber wir brauchen Wasser. Unser Tank ist fast leer.
Also machen wir in der Marina fest und fragen. Der Marinero winkt ab, wir können nicht bleiben, alles reserviert. Wir wollen auch nicht bleiben, wollen nur Wasser. Das wiederum ist kein Problem. Für 10 Euro Gebühr können wir Wasser tanken, das Schiff abspritzen und noch ein wenig Strom aus der Steckdose bekommen. Zwei, drei Stunden bleiben ist o.k. So gehen wir noch einkaufen und Johannes tauscht die Ankerkette aus.

Fast alleine

Dann verziehen wir uns in eine traumhaft, ruhige Nachbarbucht.
Morgen wollen wir weiter nach Portoferraio, der zweite große Hafen auf der Insel. Er liegt auf der Nordseite schlappe 15 SM entfernt.