In Seixal gehen die Uhren anders
Wenn man hier durch Seixal geht, kann man sich nicht vorstellen, das Lissabon nur knapp 10 Km entfernt liegt. Hier geht es gemächlich zu. Nur morgens und abends fahren die Berufspendler zum Fähranleger und zurück. Danach herrscht friedliche Stille.
Der Hafenmeister begrüßt uns persönlich, bietet seine Hilfe an. Wasser und Strom können wir jederzeit am Steg bekommen. Vormittags dreht er seine Runde mit dem Gummiboot und erkundigt sich, ob wir was brauchen.
Mit der Fähre ist man bequem in 25 Minuten mitten in der Stadt.
Heute begeben uns ins Epizentrum des Lissabontourismus: Die Burg Sao Jorges und der Stadtteil Alfama mit seinen mittelalterlichen Gassen und Bauwerken.
Wir fahren mit der alten Straßenbahn und bekommen einen Eindruck von den schmalen, im Zickzack angelegten Gassen und den eng aneinander stehenden Bauwerken.
Menschen, Autos, Busse, Dreiräder und Straßenbahnen zwängen sich durch den ältesten Stadtteil Lissabons. Es ist eng, laut und voll.