Abstecher nach Madeira
Einerseits fällt uns der Abschied schwer, andererseits freuen wir uns auf neue Ziele.
Für 10:00 haben wir die Abreise festgelegt und nachdem wir bezahlt und uns abgemeldet haben stehen die die Police Maritime, Nelson von der Marina, Roland und Cornelia bereit uns zu verabschieden. Es war eine sehr schöne Zeit hier in Porto Santo und wir kommen bestimmt noch mal hierher zurück
Leider bleibt der Wind aus, wir motoren die 30 Seemeilen nach Madeira. Schade …so können wir uns kein Match mit Gaby und Rolf liefern. Aber was nicht ist kann ja noch werden:-))
Erfreulich ist: Keine Seekrankheit trotz 1,50 Meter hohen Wellen.
Um 12:40 Wal gesichtet, unser erster lebendiger Wal, unbeschreiblich. Ganz nah zieht er an uns vorbei, lange noch können wir die Wasserfontäne sehen, die er ausstößt, bevor er aus unserm Blickfeld verschwindet.
Er erste Eindruck von Madeira: Braun schwarze Lavafelsen, zerklüftete Felswände, schroffe Küste und glasklares Wasser.
Die Marina Quinta do Lorde liegt etwas abseits, ist sehr modern aber leider auch etwas unbelebt und fast leer. Die Mitarbeiter sind außerordentlich freundlich. Wir werden von schon weit vor der Marinaeinfahrt von einem Mitarbeiter im Schlauchboot in Empfang genommen und zu unserem Liegeplatz geleitet. Dort warten schon Rolf, Gaby und Carlos. Schnell liegen wir fest am Anleger. Wir können immer besser verstehen, warum so viele Segler von den nordatlantischen Inseln schwärmen, Im Gegensatz zum vielen Orten im Mittelmeer fühlt man sich hier willkommen.
Nun noch anmelden, wieder sind die beiden jungen Damen nett und hilfsbereit, und dann zum Ankerschluck und einen Imbiss zu Gaby und Rolf auf die Nirwana. Ankommen kann so schön sein.