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Gelves/ Sevilla 23 °C

Stadt im Ausnahmezustand zweiter Teil

Am Vormittag machen wir uns auf den Weg nach Sevilla. Wir wollen nicht zum Festplatz sondern noch ein bisschen durch die Stadt bummeln und vielleicht die eine oder andere Kleinigkeit einkaufen.
In der Stadt herrscht reges Treiben, viele Spanier scheinen die Woche zu nutzen um Sevilla zu besuchen.
Wir verstehen nun auch, warum es hier unzählige Geschäfte mit Stoffen, Borden, Schmuck, Stoffblumen gibt, kleine Läden voll gestopft sind mit Glitzerkram.
Klar, irgendwo müssen ja die zig-tausend Kleider herkommen, die stolz getragen die Stadt und den Festplatz bevölkern.


Gegen 14:00 schließen alle Geschäfte und wir machen uns auf den Rückweg. Noch ein Blick auf die Kathedrale Santa Maria mit der Giralda, ein 97 Meter hoher Turm und Wahrzeiche
Die Heimreise gestaltet sich etwas schwierig. Zum einen fahren die Busse nicht mehr wie gewohnt an den Haltestellen in der Stadt ab, sondern alle Buslinien enden am Festplatz. Ab 14:00 schlägt in Sevilla der Feriatakt. Die Innenstadt liegt wie ausgestorben da, kaum noch Verkehr auf den Ausfallstrassen, alles strömt zum Festplatz. In Kutschen, auf Pferden in Taxis, zu Fuß oder mit der in diesem Jahr eingeweihten Metro.
Wir brauchen geschlagene zwei Stunden um wieder in dem beschaulichen Porto Gelves anzukommen und haben nun auch genug von Sevilla und der Feria de Abril.
Morgen geht’s Anker auf wieder Richtung Portugal.

Heute Abend kochen Jo und Johannes zum Abschied noch eine ausgezeichnete Paella.