Leinen los - auf nach Ventotene
Zwei Tage sind immer wieder heftige Gewitter und Schauer über uns hinweggezogen.
Nun scheint sich das Wetter zu beruhigen, obwohl es noch immer ziemlich frisch ist. Morgens messen wir 16° bis 17° im Schiff und das Wasser ist auch nicht viel wärmer. Trotzdem gehen wir jeden morgen schwimmen. Nach dem ersten Schock ist es super und danach ist man mit Sicherheit munter.
Heute verlassen wir die nette, kleine Insel und brechen auf nach Ventotene. eine noch kleiner Insel. Sie gehört zu den Pontinischen Inseln und ist Naturschutzgebiet, hat ca. 700 Einwohner und es gibt nur einen Ort. Wir sind gespannt.
Die letzte Nacht war etwas kurz, wir hatten mit Ute und Wolfgang, beide aus Köln und auch mit ihrem Schiff unterwegs, einen sehr kurzweiligen Abend. Die Beiden brechen heute Richtung Festland auf.
Noch ein n letzten Einkauf, Rechnung bezahlen und dann heißt mal wieder: Leinen los.
Auf nach Ventotene
Die 27 Sm zur Insel Ventotene können wir nur kurz unter Segel zurücklegen, danach brauchten wir Motorunterstützung, einfach zu wenig Wind. Immer wieder kreuzen Fähren unsere Kurs.
Um kurz nach fünf laufen wir in das Hafenbecken ein. Angeblich darf man an der Hafenmauer festmachen. Wir tun das auch, obwohl die Poller gelb gestrichen sind und dass normalerweise bedeutet, offizieller Hafen, anlegen nicht erlaubt. Aber niemand sagt was und so bleiben wir. Es ist allerdings ziemlich schwellig und bei dem kleinen Rundgang über die Miniinsel fragen wir in der alten, von den Römern angelegten Marina, damals als Galeerenhafen, nach einem Liegeplatz. Kostet 30 Euro ohne Strom und Wasser und wir überlegen noch. Der Hafenmeister gibt uns seine Karte, wir sollen uns melden, wenn wir kommen.