Seewege.de
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Gibraltar/ La Linea/ Spanien

Nochmal auf den zweiten Blick


Den Ruf der Marina Alcaidesa können wir immer weniger verstehen. Die Mitarbeiter sind sehr freundlich und hilfsbereit. Zwei nette Marieneros helfen auf Wunsch kompetent beim Anlegen. Der Preis für unser Winterquartier ist gut und die Liegegebühren pro Tag sind auch akzeptabel.
Internet gibt es kostenlos in dem kleinen Cafe vor der Marina, an Bord ist es kostenpflichtig.
Zu einem ordentlichen Supermarkt sind es etwa 15 Minuten und zur Grenze nach Gibraltar ca. 10 Minuten unterwegs.

Der Besuch in Gibraltar war ziemlich ernüchternd, irgendwie hatten wir es schöner und gemütlicher in Erinnerung. Wir haben es heute sehr voll und wenig ansprechend erlebt, viele Geschäfte mit Uhren, Schmuck und Parfüms. Menschen über Menschen aber kein Cafe oder Restaurant, das einladend auf uns gewirkt hätte.


Abseits der stark besuchten Straßen sind viele Häuser in einem schlechten Zustand, die Straßen extrem schmal und vor den Autos müssen wir und in acht nehmen, für Fußgänger ist hier kein Platz.
Aber wir finden eine englische Telefonzelle, die nicht von Touristentrauben belagert ist und eine alte Bücherei in der der Geist der „Union Jack“ noch zu spüren ist. Wir dürfen uns in Ruhe und alleine das schöne, geschichtsträchtige Gebäude anschauen und vergessen für kurze Zeit den Trubel auf der Main Road.