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Nur die Harten kommen in den Sand-Garten

Bacchus steht an Land. Wie letztes Jahr hat Paolo unser Schiff souverän und sicher an Land gestellt. Gut vertäut hoffen wir nun, dass die Nacht nicht zu unruhig wird. Eine Woche werden wir nun noch auf dem Parkplatz wohnen.

Es werden heute noch zwei weiter Schiffe an Land gestellt. Die kommen in den abgeschlossenen Bereich, auch „Park“ genannt. Der Spanier ohne Kiel ist schon hier und die Spöckenkiecker, eine 9,30 Meter lange „Reinke Sekura“ steht schon seit einigen Tagen auf dem Trockenen.
Neu im Bunde sind der Inder auf seinem etwas abenteuerlich aussehenden Stahlschiff und Lus, eine Französin unter englischer Flagge auf einem deutschen Werftbau Baujahr angeblich 1948! Alle bleiben über Winter an Bord und müssen dringend nötige Arbeiten erledigen.
Da die Schutzmauer in Höhe des „Parkgeländes“ einen Durchgang hat, wird bei Westwind ordentlich Sand durch diese Düse geblasen. Den findet man anschließend unter, aber vor allem auf und im Schiff. Im laufe des Winters wird sich so der ein oder andere Eimer Sand im Cockpit der „Parkbewohner“ einfinden. Wir haben im Mai über 1 Woche gebraucht um Bacchus halbwegs sandfrei zu machen. Das muss nicht noch mal sein.