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Puerto Gelves/ Sevilla 28 °C 23 °C

Sevilla, unglaublich...

Mit dem Bus fahren wir 20 Minuten und stehen direkt vor imposanter historischer Architektur, den Palacio de San Telmos

Die grösste Universität Andalusiens, ehemals eine Zigarrenfabrik beschäftigte tausende von Arbeiterinnen. Diese Frauen begründeten wohl den Mythos der „Carmen“ den offenbar viele spanische Frauen auch heute noch leben

Da im 15. und 16. Jahrhundert alle Waren aus der von Columbus entdeckten “Neuen Welt“ in Sevilla entladen wurden, erreichte die Stadt in dieser Zeit einen unglaublichen Wohlstand.
So ist z.B. die Kathedrale, vom Raumvolumen her die größte der Welt.

Vor dieser Zeit schufen die Mauren beeindruckende Paläste deren Architektur und Innenausstattung großartig waren. Diese Paläste und Moscheen wurden in folgenden Jahrhunderten von den spanischen Herrschern „umgebaut“, vergrößert und in der Nutzung verändert. Z.B. der „Alcázar“, eine der architektonischen Glanzleistungen der Mauren


Beliebter Treffpunkt ist der halbrunde Plaza de Espana, Großarchitektur anno 1929, heute Stadtverwaltung. Besonders beeindruckend die Schmuckkacheln, die ganze Geschichten erzählen.

Wenn man durch die Altstadt bummelt entdeckt man typische kleine Ladengeschäfte deren Zeit bei uns längst abgelaufen ist.
Hier gibt es reichlich Zubehör für die Ausstattung der typischen Flamencokostüme

oder nicht weit entfernt ein Geschäft mit einem wunderbaren Sortiment von Sombreros, Kappen und Hüten….
Einer davon reist nun mit uns weiter


Nachmittags um 14:00 gehen die Rollos der Läden ratternd nach unten um sich erst um17:00 wieder zu öffnen: Siesta. Jetzt sucht man sich ein schattiges Plätzchen in einer der vielen Bars.
Trinkt ein Bier oder zwei, isst Tappas und verfällt in die nachmittägliche allgemeine Lethargie. Vor 18:00 läuft jetzt nichts mehr. Auch für uns ist der Tag „gelaufen“.
Durch die engen Gassen schlendern wir nun zurück zur Bushaltestelle.