Frisch auf den Tisch

Heute Vormittag sind wir frühzeitig mit dem Dingi an Land und haben uns bei einem Fischer eine gute Portion Garnellen gekauft, fangfrisch. Das soll unser Abendessen werden. Ansonsten haben wir immer noch keinen vernünftigen Supermarkt gefunden.

Ankern im Meeresschutzgebiet

Nachmittags beschließen heute schon zu der kleinen Insel Favingana zu segeln, der Wind passt und nach zwei Stunden erreichen wir die Ankerbucht. Die Gruppe der „Ägadischen Inseln“ steht aus drei Inseln, alle gehören zu einem Meeresschutzgebiet und es gelten auf dem Papier strenge Regel für Natur- und Wasserschutz. In den Buchten sind Bojen ausgelegt. Damit soll das Neptungras von den vielen Ankern geschützt werden. Wir packen uns eine Boje und gehen sofort in das kristallklare Wasser schwimmen. Kurz nach 19:00 nährt sich ein Dingi mit zwei Personen. Die Behördenmittarbeiter kassieren die Gebühr von 31,50 Euro für eine Boje. Wir können uns mit dem Permit nun 24 Stunden im Schutzgebiet aufhalten und eine Boje nutzen. Finden wir voll in Ordnung wenn es dem Schutz des Gebietes dient.
Neben uns liegt noch ein Boot.