Zurück in Navarrese
Die letzten Etappen haben wir teilweise unter Motor und teilweise mit Windkraft zurück gelegt. Die Segelzeit für diese Saison ist beendet.
Unser Fazit: Wir hatten viel Wind, oft Zuviel. Dann wieder lange Etappen unter Motor, weil kein Lüftchen wehte,obwohl die Wettervorhersage anders lautete.
Die Ankerplätze waren oft schwellig, so dass wir nicht bleiben wollten. Die Marinas meist ziemlich teuer und voll. Bestimmte Ecken, wie die Costa Smerald hat und überhaupt nicht gefallen, das Madalena Archipel haben wir gar nicht erst besucht, viel zu voll. Besonders unangenehm fanden wir die vielen großen Motoryachten.
Zwischendurch kam uns öfter der Gedanke: „Das ist nicht unsere Insel“
Auf der „Habenseite“ gibt es hier das schönste Wasser im Mittelmeer. Glasklares türkisfarbenes Wasser und das überall. Die Landschaft ist oft unberührt und es gibt fast keine Bausünden. Das Wetter in Spätsommer und jetzt im Herbst ist absolut toll. Das Meer hat immer noch um die 23°.
Und ab Ende September kehrt wieder Ruhe auf der Insel ein und auch die Menschen, die hier leben können wieder entspannen.
Wir verbringen noch einige schöne Tage mit Lena und ihren Kindern an Bord. Den Strand haben wir fast für uns alleine, das Wasser ist noch angenehm warm.
Langsam schließen die kleinen Geschäfte und auch die meisten Restaurants räumen die Stühle und Tische bis zur nächsten Saison fort.
Die Uhren gehen wieder langsamer….