Langsam lernen wir Termini I. kennen.

Wir haben unsrer Lieblingscafé gefunden. Hier gibt es sensationell, leckere Sachen. Nach unserem täglichen Einkauf kehren wir hier ein, kaufen unser Brot, trinken einen Kaffee mit einer leckeren Kleinigkeit und genießen die entspannte Atmosphäre.


In einigen der Straßen von Termini I. gibt es Gassen, da fühlen wir und in die Kulisse alter italienische Spielfilme zurück versetzt. Wäsche flattert zwischen den Häusern und auf den Straßen treffen sich die Bewohner und halten Schwätzchen. Die fahrbaren „Untersätze“ sind abenteuerlich geparkt. Kleine Geschäfte und Handwerksbetriebe sorgen für geschäftiges Leben.
Aber wir sehen auch vermüllte Ecken, heruntergekommene Häuser und kaputte Fassaden. Abbröckelnder Beton scheint ein Markenzeichen von sizilianischen Bauwerken zu sein.
Das ehemals noble Grand Hotel mit der Therme, daher stammt auch der Name der Stadt, ist seit Jahren im Umbau. Leider ist ein Ende nicht in Sicht. So dass die ehemals, schon bei den Römern beliebte Heilquelle nicht mehr nutzbar ist. Sehr schade.