Kampf dem „Bilgenstink“

Das Wetter lässt zu wünschen übrig. Es ist warm uns sehr feucht. Immer wieder nieselt es leise aus dem grauen Himmel. Das richtige Wetter um uns mit kleineren und größeren Aufgaben im Schiff zu beschäftigen.
Eine dieser Aufgaben lautet: „Kampf dem Bilgenstink“. Bei den Amel Booten gibt es eine zentrale Bilge in der das Wasser gesammelt wird. Das ist eine technisch gute Lösung aber leider mit Geruchsproblemen verbunden. So ist es unumgänglich alle paar Tage mit viel Wasser die Bilge aus zu spülen, eine lästige Aufgabe. Vor allem benötigt man einen Wasseranschluss und einen langen Schlauch.
Ein in den Kühlwasseranschluss des Motors eingebauter Dreiwegehahn löst das Problem jetzt auf einfache Weise:
Einfach den Hahn umstellen und schon wird die Bilge mit Meerwasser gespült und über die Bilgenpumpe wieder abgesaugt. Der Bilgenstink fühlt sich jetzt sehr unwohl und er ist heute ausgezogen.

Inzwischen hat so stark zu regnen angefangen, dass von den Felshängen die Wassermassen ins Meer stürzen und der kleine Bach, den wir bis dahin nur als Rinnsal kenne, zu einem zu einem reißenden Gewässer angeschwollen ist. Sogar die Enten schauen etwas irritiert auf die Wassermassen und ziehen sich auf festes Land zurück.