Marinaleben

Auf unser gemeinsames Abendessen folgt prompt die Gegeneinladung von Bernhard. Er kocht ein super gutes Couscous für alle. Da bestätigt sich wieder: Die Franzosen essen gern und gut. Am Schluss zaubert er noch original Rougefort-Käse und Rum von der Insel Martinique aus den Tiefen seiner Vorratskisten, alles noch aus Frankreich. Wir freuen uns und es wird wieder ein lustiger Abend.

Da so wenige Schiffe in der Marina sind, bekommt das Leben am Steg fast eine dörfliche Note. Immer wieder kommt jemand vorbei, manchmal nur zum quatschen, manchmal, weil irgendetwas ansteht. Mal braucht der eine ein Werkzeug, mal nur eine dritte Hand oder bringt interessante Infos vorbei.
Wir fühlen uns auf alle Fälle pudelwohl.
Ein bisschen wehmütig denken wir an nächste Woche. Da soll es weitergehen. Erst nach Madeira dann auf die Azoren.

Aber bevor wir ablegen werden wir uns noch auf der großen Mauer verewigen. Nun beginnt die Suche nach einem schönen Platz. Nachdem der gefunden ist wird erstmal der Untergrund von Johannes vorbereitet.