Ende der Saison
Wir haben die „Gestrandeten von Parka Larga“ besucht. Da hat sich nicht viel getan. Ekki, mit seinem Trimaran liegt immer noch am Ufer und Jan baut weiter an seiner Behausung. Gundula und Ikarus, die beiden Gänse, leben auch noch und verteidigen mit heftigem Geschnatter ihr Revier. Es liegen ungefähr 15 Schiffe am Ufer und fallen regelmäßig trocken. Einige Engländer sind dazu gekommen, sie können sich die teuren Marinapreise nicht mehr leisten.
Im neuen Fischereihafen liegen viel mehr kleine Fischer als vor vier Jahren. Netze türmen sich auf den Stegen, diese sind gut belegt und viele Boote liegen am Strand. Es riecht dementsprechend streng. Ansonsten geht es hier immer noch sehr beschaulich zu. Neben einigen Restaurants und zwei kleinen Tante Emmaläden gibt es keine Möglichkeit dem Konsum zu frönen
Die größte Eisfirma hat einen kostenlosen WI-FI Punkt am Strand eingerichtet, mit Stromanschluss, Sonnendach und Sitzbänken, sehr komfortabel. Das Beste daran ist: Am Ankerplatz können wir das Internet nutzen, diesen Luxus hatten wir noch nirgendwo
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Johannes hat getaucht und die Schäden, die das Drahtseil angerichtet hat gesichtet. Auf den ersten Blick kann er eine Delle im Skek feststellen und einige Schürfstellen am Rumpf. Sieht erst mal alles nicht so tragisch aus. Mal sehen was wir noch entdecken wenn Bacchus an Land steht. Am 25.09 ist es soweit. Wir werden bei Sergio in der Werft an Land gehen und am Donnerstag nach Düsseldorf zurück fliegen.